Zeit in der Natur -

Stärkung für Geist

und Seele

Elements to remind you

Bestimmt erinnerst Du Dich an Momente in Deinem Leben, in denen Du in der Natur warst und Dich auf besondere Weise mit ihr verbunden gefühlt hast. Momente, in denen Du voll gegenwärtig warst. Wenn wir wirklich hier sind, gegenwärtig in diesem einen Augenblick, nehmen wir alles so viel bewußter wahr. Den Sonnenuntergang, der uns sprachlos macht, den Wind in den Bäumen, die Sonne auf unserer Haut, das Rauschen der Wellen oder der Blätter im Wind. All das schenkt uns Leben. Alle Ablenkungen, die wir im Alltag erfahren, kommen hier draußen zur Ruhe. Lass die Elemente Dich daran erinnern, wer Du bist. Das Wasser, mit dem Du fließt. Die Luft, die Du atmest. Das Feuer, das in Dir brennt. Die Erde, die Dich trägt. Lass Dich erinnern an Deine Schönheit und die Schönheit dieser Welt. Du bist ein Wunder. Remember.

'Denn nur, wer mit Milde im Auge sieht, erkennt die Welt, in der der Mond, die Jahreszeiten und der Kreis, den die Erde beschreibt, zusammenfließen. Und alles, was ist, wird eins.'

- Die Legende von Bagger Vance -

Vertraue

Manchmal zieht ein dunkles Gewitter auf. Und manche Ereignisse in unserem Leben werfen uns aus der Bahn. Sie halten unsere Welt an und wir wissen nicht mehr weiter. Auch wenn es zunächst unmöglich erscheint: Was wäre, wenn Du in einer solchen Situation darauf vertrauen könntest, dass das Leben es gut mit Dir meint? Dass es vielleicht einen anderen, viel größeren Plan für Dich hat? In der Chaosforschung wird Chaos als eine Ordnung höherer Natur bezeichnet, die wir im Augenblick noch nicht verstehen. Auch wenn wir es vielleicht erst viel später erkennen, liegt darin auch eine Chance auf etwas Neues, vielleicht Größeres und Besseres für Dich und eine Chance auf Heilung. Was, wenn all Deine Wunden, all die Gefühle, die Du nicht magst, all Deine Fragen letztlich ein Versuch des Lebens ist, Dir das aus der Hand zu nehmen, was Du nicht bist und Dir zu zeigen, wer Du wirklich bist? Im Feuer einer Krise zeigt sich ganz offensichtlich, was wirklich zählt. Manchmal ordnet sich vielleicht gerade alles neu. Und manchmal müssen wir vielleicht erst alles verlieren, bevor wir uns selbst und unseren wahren Weg finden.

'The wound is the place where the light enters you.'

- Rumi -

Dein Weg

So oft geht es darum, bestimmte Ziele zu erreichen. Unternehmensziele, finanzielle Ziele oder ganz persönliche. Doch manchmal fühlt sich dabei etwas nicht stimmig an. Irgendeine innere Stimme flüstert es Dir leise zu: 'Das ist nicht mein Weg' oder: 'Wo ist die Freude?'. Vielleicht hören wir weg oder verdrängen diese Gedanken, so lange, bis sie sich doch Bahn brechen oder bis sich eine tiefe, innere Unzufriedenheit zeigt, die unser System schwächt. Welche Ziele verfolgst Du in Deinem Leben? Erfüllen sie Dich? Wirklich? Was ist Dein Weg? Wofür schlägt Dein Herz? Ziele sind dazu da, um uns auf den Weg zu locken. Und letztendlich geht es darum, wie wir ihn gehen. Gehen wir ihn gestresst und angespannt? Oder gehen wir ihn achtsam und voller Freude, weil er zu unserem wahren Wesen und zu unseren Werten passt? Auch ein kleiner Schritt jeden Tag bringt Dich voran. Dabei tue jeden Tag ein bisschen weniger von dem, was Dich schwächt und ein bisschen mehr von dem, was Dich stärkt. So legst Du heute das Fundament für ein glücklicheres Leben von morgen.

'Geh Wege die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub.'

- Antoine de St. Exupéry -

Be water, my friend

Oft erleben wir Situationen, in denen wir etwas als ein Problem betrachten, als Blockade oder als Fehler. Wir finden keine Lösung, fühlen uns überfordert. Wir urteilen über die Situation: ,Das darf nicht sein' und beginnen, dagegen zu kämpfen. Unser Geist ist mächtig. Durch unser Urteil, Gedanken der Trennung oder unsere Angst bekommen wir sogar oft selbst das Gefühl, das mit uns 'etwas nicht stimmt', weil wir nicht weiter wissen. Kennst Du das? In solchen Momenten hilft uns ein Blick in die Natur. Hier folgt alles einem natürlichen Kreislauf. Tag und Nacht. Sonne und Mond. Frühling, Sommer, Herbst, Winter. Der Fluss muss zum Meer. Wenn ein Stein in seinem Weg liegt, fließt er um ihn herum, geduldig, beständig, bis er sein Ziel erreicht. Oder er wandelt seine Form. Kondensiert. Wird zu Regen. Bis er das Meer erreicht. Was wäre, wenn Du von der Natur lernen könntest, darauf zu vertrauen, dass alles einem bestimmten Rhythmus folgt? Dass es keine Blockaden, keine Fehler gibt? Sondern Phänomene, die Dich vielleicht vor etwas beschützen wollen oder ein Geschenk in sich tragen, das Du erst sehr viel später erkennst? Was, wenn alles einem tieferen Sinn folgt? Alles fließt. Und vielleicht, wenn Du vertraust, löst sich alles auf. Auch Dein Problem. Be water, my friend.

‚For whatever we lose, like a you or a me, it’s always ourselves, we find in the sea.‘

- E. E. Cummings -